Literaturhaus Nürnberg e.V.

Luitpoldstraße 6
90402 Nürnberg
Telefon 0911 2342658

Programm des Literaturhaus e.V.

Die Highlights des Bücherherbstes

Liebe Literaturbegeisterte,

Der Bücherherbst bringt traditionell viel Neues - wir haben einige der interessantesten Autorinnen und Autoren von September bis Dezember ins Literaturhaus eingeladen. Den Auftakt machen die Lokalmatadoren Matthias Egersdörfer und Lothar Gröschel mit ihrem aktuellen Buch und musikalischem Programm - darauf freuen wir uns sehr. Oliver Meyer-Rüth stellt zum 100. Geburtstag der Türkei sein kenntnisreiches Buch über das System Erdogan vor, Beststellerautorin Deborah Feldman spricht über das Thema Jüdischsein in Deutschland (und anderswo). Unterhaltsam wird es mit Krimi-Autor Mathijs Deen und den unvergleichlichen Fußball-Gedanken von Thomas Brussig. Mit Judith Hermann und Terezia Mora kommen zwei der ganz großen Literatinnen im deutschsprachigen Raum. Wir freuen uns auf interessante Literatur-Abende - und auf Sie!

Tickets können Sie unter dem jeweiligen Programmpunkt online kaufen (erst registrieren, dann das jeweilige Datum anklicken). Es gibt keine Abendkasse. Einlass ist immer ab 17.30 Uhr, die Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr. Das Restaurant im Literaturhaus ist wie immer durchgehend geöffnet und heißt Sie täglich willkommen. 

Ihr Programmteam des Literaturhaus Nürnberg e.V.

Deborah Feldman

Deborah Feldman: „Judenfetisch“ - Lesung und Gespräch

Dienstag, 5. Dezember 2023, 19 Uhr

Jüdischsein: Ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit

Was bedeutet „Jüdischsein” heute, fragt Deborah Feldman, Autorin des (auch verfilmten) Weltbestsellers „Unorthodox“ in ihrem neuen Buch „Judenfetisch“. Die Autorin - von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert - setzt sich mit einem Begriff auseinander, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Sicht auf ihr kulturelles Erbe und die damit verbundene Last beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an all jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren. Wir präsentieren die Lesung in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken.

Moderation: Daniela F. Eisenstein, Direktorin des Jüdischen Museums Franken

AUSKVERKAUFT! 

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